Unsere Australian Shepherd


Unsere Australian Shepherd
- Unsere Herzen -

FASCINATION ID TOMTOM


Unser Fascination ID TomTom ist in Kirchdorf in Niedersachsen bei Iris Lütjen geboren und hat von unserem Sammy nur gute Manieren und eine sehr gute Arbeitsweise abgeschaut. TomTom ist jedoch ein anspruchsvoller Arbeitstyp, wenn man die Hunde für sich als eigenständiges Individuum betrachtet. TomTom kann ab und an mal stur sein und versucht so seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Jedoch auf eine sehr bemerkenswert liebenswürdige Weise. Er kuschelt allzu gern. TomTom gibt schnell nach, er akzeptiert andere Hunde neben sich und möchte am liebsten ständig etwas zu tun haben. Ich richte mich in der Ausbildung nach Wesen und Begabung bzw. Anlagen und Vorlieben meiner Hunde.

Unser Naturell-Basic-Hundetraining(C) setzen wir weiterhin fort und hoffen auf viele Freunde, die es auch mal ausprobieren möchten. In der Geruchsdifferenzierung ist er super genau und führt seine Aufgabe bis zum Erfolg durch.

Auch wir sind gespannt auf die kommende Entwicklungen, die wir gemeinsam nehmen und darum bitte ich alle Leser, all unsere Arbeit hier als Herzensangelegenheit anzusehen und nicht als die Jagd nach Trophäen.

TomTom wird der Papa unserer Welpen sein.


CDF ISI UNIQUE SOUL "BONNIE"


Unsere Bonnie erblickte in Schweiggers/Österreich (FCI/ÖKV) unter liebevoller erfahrener Züchterhand von Sabina Achtig und Werner Filler das Licht der Welt. Bei ihrer Mama Pauline, dem Papa Django, ihren 5 Geschwistern, ihren Großeltern, Tanten und Onkeln. Einen besseren Start für einen Welpen kann es nicht geben.

Wenn man eigene Erfahrungen gepaart mit Wissen um das Thema Hundezucht gut anlegt, werden auch bei uns in Zukunft glückliche Herzen schlagen. Wir definieren unser Ziel in Richtung einer angemessenen Zucht und nach dem Leitbild der Rasse eines Australischen Schäferhundes (ASCA), der seine Aufgaben in der Arbeit hart, ausdauernd, selbstbewusst, schnell, wendig und aufrecht, mit entsprechender Vielseitigkeit und entsprechender nützlicher Effizienz in der Kontrolle verrichtet. Ich möchte einen Schritt zurück zur Ursprünglichkeit in der Arbeitsleistung vergangener Generationen wagen. Die Rasse, so ist meine Meinung, verliert ihren Anspruch in den heutigen Wünschen der Menschen.

Heute die geeigneten Partner für ein Herzensprojekt zu finden, die das entgegen gebrachte Vertrauen und die Arbeit eines Züchters auch zu schätzen wissen, die sucht man wie die Nadel im Heuhaufen.

Wir haben diese liebenswürdigen und vor allem ehrlichen Menschen gefunden und freuen uns neue Wege gemeinsam zu gehen. Wir werden eine kleine gemeinsame Hundefamilie sein.





Gleich erst einmal noch im Vorab. Die ganzen Jahre dachte ich, es wäre über unsere Seiten hier auf unserer Homepage ersichtlich.

Das scheint wohl eher nicht der Fall.

Unsere Hunde, wie man sehen kann leben bei uns im Haus. Sie verbringen ihre Zeit weder im Zwinger, noch im Stall (auch wenn es Hütehunden gefallen würde und zu ihrer Mentalität passen würde).  Auch verbringen sie ihre Zeit weder in der Garage noch im Kofferraum. 

Sie wohnen mit uns im Haus, uneingeschränkt. Ihre Ruhe finden sie in einem eigens für sie eingerichteten beheizbaren und belüftbaren Zimmer mit Couch zum lümmeln und für jeden eine offen gehaltene Schlafbox.  Auch Bettchen im Schlafzimmer gibt es bei uns. Keiner bleibt auch nachts allein.

Eigentlich hat man dennoch ein fast schlechtes Gewissen, denn Hütehunde sind von Natur aus doch etwas anderes als eigene Zimmer gewohnt.

In diesem Zimmer wachsen auch unsere Welpen auf und haben ebenerdig Zugang zum Garten über unseren Flur.

Unser Garten ist mehr als riesig und wir teilen diesen mit Rehen, Störchen, Hasen und Kranichen.


Und ja, Züchter sind, wenn sie seriös im Sinne der Vorgaben und somit auch im Sinne der Rasse und auch im Sinne des Tierschutzgesetzes züchten auch Tierschützer.

Nicht ohne Grund werten wir Hunde gesundheitlich und genetisch aus, gehen regelmäßig impfen, halten steten Kontakt zu unserem Tierarzt. Vermeiden durch die bekannten Resultate der Untersuchungen Qualzuchten.

Den meisten seriösen Züchtern geht es nicht ums Geld. Zucht ist der Erhalt einer gesunden Rasse nach dem gegebenen Zuchtstandard des jeweiligen Zuchtvereins.

Ich will nicht noch einmal alles hier schreiben, was ich auf unseren vielen Seiten über die Genetik und Gesundheit schon geschrieben habe.

Entsprechende Weiterbildungen und Seminare sind aber dennoch nötig. All das bietet ein Vermehrer nicht. Er wird an jedweder Ecke schauen, um Kosten für sich zu reduzieren.  In Gesundheit des Tieres, Auswertungen haben sie nicht, keine Papiere und demnach keine entsprechende Kenntnisse über die Vererbung von Krankheiten über voran gegangene Generationen.  Mir ist es langsam müßig den Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer zu erläutern.

Um was es bei uns geht, steht im nächsten Artikel.


Wir definieren unser Ziel in Richtung einer Australian Shepherd Zucht nach dem Leitbild sowie Gesundheit eines Hütehundes, der seine Aufgaben in der Arbeit hat, ausdauernd, selbstbewusst, schnell, wendig und aufrecht, mit klarem Willen, entsprechender Vielseitigkeit sowie entsprechender Effizienz in der Kontrolle verrichtet.
Dazu habe ich mich für eine ganz andere Zuchtarbeit als eine Linienzucht, die man heute sehr gehäuft vorfindet, entschieden.
Ich gehe den Weg eines - Outcrossing - mit meinen beiden Australian Shepherd. Ich wähle diese Variante, um das Wesen, den Charakter, den Arbeitseifer, die Kraft, Energie sowie den Willen wieder nach vorn zu bringen. Mehr Leben in Bezug auf die alte Vitalität, die Eigenschaften eines Australian Shepherd zu lenken.

Für mich zählt nicht die Masse an Körper,  meine Hunde sollen im Standard nicht zu breit zu schwer, zu massig sein.
Ich bin mir nach zahlreichen Recherchen bewusst, dass es heute um so mehr Zeit ist, sich dem Ursprung der Rasse etwas zurückzuerinnern und zu versuchen, diesen wieder etwas entgegenzukommen. Eine Menge Arbeit wartet, das ist mir bewusst. Es wird ein einzigartiger, außergewöhnlicher Schritt mit ernsthaften Hintergedanken.
Dazu habe ich mich von alten Linien, alten Eigenschaften und Arbeitsweisen, dem Exterieur und Charakter eines damaligen Australian Shepherd inspirieren lassen.

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Unique Inspiration - dass es mehr als einen Versuch zu meistern gilt, das ist mir klar. Dass dieser Weg heute etwas Besonderes ist und diese Generation an Welpen etwas Besonderes sein wird, das ist mir ebenso klar.  Aber alles heute beim eingeschliffenen Weg zu belassen, das wäre mir zu wenig und davon gibt es schon zu viel.
Mir ist auch klar, dass unsere Nachkommen des Outcrossing viele unterschiedliche Nachkommen bzw. Typical zeigen werden,  jedoch bedarf es heute umso mehr diese unterschiedlichen Merkmale der Typen zu selektieren und vielversprechende Merkmale zu etablieren. Für die Qualität bürgen dann jedoch die Einheitlichkeit und Vorhersagbarkeit der Welpen als das Ziel in der Zucht.


Der Wurf mit TomTom und Bonnie wird eine F1 Generation aus einer Outcrossing (Auskreuzung)

- eine einmalige Verpaarung mit nicht verwandten Hunden (heißt bis mind. 6. /7. Generation zurück).

Wir erwarten deshalb für uns ganz besondere und einzigartige Welpen

mit einem COI von 0, 85% (8 Gen.)

-The coefficient of inbreeding- Inzuchtkoeffizient-


Outcrossing
Outcross wird auch Auskreuzung genannt und diese Zuchtmethode darf nicht mit der einfachen Paarung kaum verwandter Tiere (Merkmalszucht) verwechselt werden.
Outcross ist ein wichtiges Instrument der Linienzucht. Es ist eine gute Methode, mit einzelnen Linien gezielte Auskreuzungen machen zu können. Outcross findet nur statt zwischen einer liniengezüchteten Hündin und einem genetisch fremden selbst aber liniengezüchteten Rüden.

Daraus kann man einen neuen Impuls für die eigene Zucht gewinnen.
Die Auskreuzungspaarungen bringen oft sehr schöne und besonders typische und gesunde Nachkommen (Heterosiseffekt). Diese Nachkommen sind voraussichtlich keine besonders starken Vererber, da sie einen sehr hohen, weit über dem Rassedurchschnitt liegenden Anteil an heterozygoten Genen besitzen, sie können doch zur Auffrischung der beiden Elterntiere, also zur Rückkreuzung in eine der beiden Ursprungslinien zurück, sehr gut geeignet sein.
Die Ausgangslinien müssen grundsätzlich möglichst getrennt weitergeführt werden. Schon bei der Paarung zweier ausgekreuzter Hunde mit verschiedenen Elternlinien untereinander, verliert sich dieser Effekt nahezu komplett. (aus: Netzfund: http://www.questing.it/de/zucht/linienzucht.php)


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Für mich ist genetische Vielfalt und Diversität wichtiger als mich auf diverse Aussagen zu unheimlich vielen Populare Sire, die oftmals schon mehr als eine Hand voll Würfe mit entsprechend vielen Nachkommen zeugten zu verlassen.

Die meisten dieser Nachkommen kann man weder im Charakter, in der Erscheinung und nicht in der Gesamtheit nachvollführen.

Solche Beobachtungen von Nachkommen müssen zum Erhalt der Rasse jedoch sein.  Auch nicht jedes Pedigree ist hierbei behilflich, da über viele Generationen nicht alle Nachkommen zwingend gemeldet sind.

Eine Rasse sollte nicht nur aus diesen Nachkommen vieler Populare Sire bestehen, da die Wahrscheinlichkeit in späteren Generationen eine Inzuchtdepression in der Rasse zur Folge hätte.  Auch ein Titel mancher Hunde als Champion birgt noch lange keine Garantie auf gesunde linientreue Nachkommen.


Das waren im Groben einige Worte zur Zuchtgenetik. 

Zur Farbgenetik hinsichtlich unserer Hunde und der zu erwartenden Welpen kommen wir jetzt.


Ich möchte Ihnen, als Interessenten, schon jetzt diese Frage nach den zu erwartenden Farben unseres Wurfes beantworten.

Wie Sie sehen ist unsere Prinzessin Bonnie eine black/bi Hündin und unser Prinz TomTom ein tricolor in black/tri. 

Black ist bei beiden Hunden dominant.

Beide tragen das rezessive Gen co/red, sind somit red factored.

Beide Hunde sind Merle getestet und im Resultat m/m , somit NON MERLE.

Keine Träger der MERLE - Mutation.

 Ich kann Ihnen die ungefähre Farberwartung aufzeigen.
Laut Mendel spielt jedoch die Natur in der Farbgebung bei den Nachkommen eine übergeordnete Rolle.
So könnten nur kleine schwarze Diamanten in bi und/oder tri fallen aber auch in red.

Ein ungefähres Beispiel:

                                                                                                Black red factored x Black red factored =

                                                                                                        25% Black, 50% Black red factored,

                                                                                                                             25% red

Das Gesetz der Natur wird hier auch regeln, wie sich bi und tri auf die jeweiligen Welpen in black aufteilen.

Welpen mit Blue Eyes (blauen Augen) könnten ebenso fallen. Die Natur wird es später zeigen.

Frühestens ab dem Alter von 12 Wochen später auch zum Zahnwechsel könnte man hier eventuell sehen, ob dies dann wirklich der Fall ist.

Das jedoch lasse ich bei der Auswahl der Welpen nicht als Ausschlusskriterium zu.

Für uns aber ist jeder Welpe durch diese einzigartige Verpaarung ein Unikat und liebenswert.

Wir züchten und würden auch später nie nach Farbwünschen züchten und können und wollen dem auch nicht entsprechen.

Wir hoffen auf stets gesunde lebenslustige und mit starkem Immunsystem versehene Welpen.

Wir werden gemeinsam den für Sie besten Welpen finden, der zu Ihnen passt.

Die Welpen bekommen selbstverständlich Papiere.


Sie, als unsere zukünftigen Welpeneltern möchte ich gern im Vorab persönlich kennenlernen!


"Von einem Hund geliebt zu werden ist ein großes Privileg, vielleicht eines der schönsten im Leben eines Menschen

Dessen sollten wir uns würdig erweisen"

- Clive Wynne -




Australian Shepherd Health & Genetics Institute

Unique Inspiration Aussies in Germany, has become a 10-Steps participant!


If you or your club are committed to improving breed health you can demonstrate it by participating in 10-Steps.
To see the steps: 
http://www.ashgi.org/home-page/programs/10-steps/steps
To take part:
ashgi.org/home-page/programs/10-steps

10 Steps Statement: Mein Statement:


Zehn Schritte zu einer Gesunderen Rasse
der Australian Shepherd

  1. Ich erkenne an, dass genetische Krankheiten eine seit langem bekannte Tatsache bei der Rasse der Australian Shepherds ist. Nur durch offene und ehrliche Kommunikation und das Weitergeben von genauer Information können wir, die Züchter und Bewahrer dieser Rasse, die genetische Gesundheit insgesamt verbessern und die Fälle von genetische Krankheit in der von uns geliebten Rasse wesentlich verbessern. 
  2. Ich unterstütze die Offenlegung aller Fakten, die die Gesundheit des Australian Shepherd betreffen und werde soweit  möglich Gebrauch machen von den öffentlich zugänglichen „Canine Health Registries“ in meinem Heimatland. 
  3. Ich lege die Gesundheitsfakten, die meine eigene Hunde betreffen und auch die Hunde aus meiner Zucht, insbesondere auch solche Fakten, die einen bedeutenden Risikofaktor darstellen könnten, offen. 
  4. Wenn neue genetische Fakten aufscheinen, die meine Hunde oder Hunde aus meiner Zucht betreffen, werde ich mein Möglichstes tun um die Käufer/Besitzer der Hunde zu verständigen, deren Hunde davon betroffen sind.
  5. Ich unterstütze und helfe anderen Züchtern bei der Offenlegung. 
  6. Ich werde nichts Negatives über einen Züchter oder ein Zuchtprogramm verbreiten von dem ein betroffener Australian Shepherd stammt. Ich unterstütze und stehe Besitzern von betroffenen Hunden zur Seite in dem ich Information über die genetische Krankheit sammle, die ihre Hunde betroffen haben. 
  7. Ich stelle biologische Proben für genetische Untersuchungen beim Australian Shepherd zur Verfügung für alle Hunde aus meiner Zucht und meinem Besitz, die für die Untersuchung in Frage kommen. 
  8. Noch vor der Zucht werden von allen meinen Hunden von anerkannten Labors DANN Profile erstellt und der Öffentlichkeit zugängliche gemacht. 
  9. Ich werde meine Hunde durch öffentlich anerkannte Tier Ärzte untersuchen lassen, wie es die ASHGI Webseite empfiehlt. 
  10. Wenn ich Zugang zu einem öffentlichen Gesundheitsregister habe, werde ich alle meine Daten dort verzeichnen. Sollten neue genetische Untersuchungen für Australian Shepherds zur Verfügung stehen, werde ich sie bei meinen Zuchthunden durchfuhren lassen.


Auf dem Weg zur Gesundheit der Rasse Australian Shepherd und der Erforschung der Epilepsie dieser Hütehunde, sollten sich noch viel mehr Züchter diesem 10 Steps Programm von ASHGI anschließen! Zu all dieser Arbeit der Erforschung von genetisch vererbbaren Erkrankungen beim Australian Shepherd ist es notwendig die Toby's Foundation auch finanziell durch Spenden zu unterstützen.  Hier der Link zu Toby's Foundation:

Toby's Foundation

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